Bartagamen Allgemein

Bartagamen (lat. Pogona vitticeps)

 

Reihe: Landwirbeltiere

Klasse: Reptilien

Ordnung: Schuppenkriechtiere

Unterordnung: Echsen

Familie: Agamen

Gattung: Bartagamen

Art: Streifenköpfige Bartagame

 

Bartagamen stammen aus der Wüstenregion in Australien. Dort leben sie vorwiegend als Einzelgänger.

Es gibt 8 Arten in Australien:

  1. Östliche Bartagame (P. barbata in Ostaustralien)

  2. Zwergbartagame (P. henrylawson im nordöstl. Zentralaustralien)

  3. Kimberley-Bartagame (P. microlepidota im nordwestlichen Australien)

  4. Kleine Bartagame (P. minima in Westaustralien)

  5. Westliche Bartagame (P. minor in West- bis Zentralaustralien)

  6. Mitchells Bartagame (P. mitchelli im nordwestl. Australien)

  7. Nullarbor-Bartagame (P. nullarbor im südl. Zentralaustralien)

  8. Streifenköpfige Bartagame (P. vitticeps in Zentral- bis Südaustralien)

 

Ich selbst reduziere meine Homepage auf die beliebteste Art Pogona vitticeps und hoffe, dass es mir gelingt, sowohl interessante Informationen für Neueinsteiger, als auch für Erfahrenere aufzuführen. 

 

Beschreibung:

Bartagamen sind farblich gut an die Natur angepasste Echsen, welche an vielen Körperstellen Stacheln haben. Sie werden bis zu 70 cm lang, wobei der Schwanz gut die Hälfte der Gesamtlänge ausmacht. Viele vergleichen sie mit Drachen, deshalb auch der englische Name "Beared Dragons".

Verbreitung und Lebensraum:

Wie bei der Beschreibung der 8 Arten schon gut zu erkennen ist, leben Bartagamen in vielen Gebieten Australiens. Sie leben vorzugsweiße in Wüsten, Steppen und lichten Wäldern.

Ernährung:

Da ich nochmal genauer auf die Ernährung eingehe, gilt hier zu sagen, dass Bartagamen Pflanzen- und Insektenfresser sind, jedoch falls sie eine Maus, einen Vogel oder einen schwächeren Artverwandten zu fangen bekommen, wird auch dieser verspeist. Mit der Zunge wird erst die Probe gemacht, ob eine Pflanze oder ein Tier essbar ist.

Fortpflanzung:

Die Paarungszeit geht vom Frühjahr bis zu Sommerbeginn. Balzrituale sind Kopfnicken der Männchen und falls das Weibchen bereit ist, erwidert diese es durch langsames Auf- und Abbewegen des Kopfes. Falls sie jedoch nicht bereit ist, spreizt sie ihren Bart und beißt das Männchen.

Männchen untereinander beginnen, um die Weibchen zu buhlen. Beide stellen hierbei den Bart, falls der Schwächere dann flieht oder sich in eine art Demutshaltung begibt, kommt es nicht zum Kampf. Falls es doch zu einem Kampf kommt, laufen die Männchen im Kreis und versuchen den Gegner zu beißen. 

Bei der Paarung beißt sich das Männchen beim Weibchen im Nacken fest, wobei es auch zu verletzungen kommen kann. Hat es sich festgebissen, hält es das Weibchen am Schwanz mit seinen Hinterbeinen fest und schiebt diesen dann zur Seite, damit es zum Geschlechtsakt kommen kann. Dieser dauert lediglich wenige Sekunden bis Minuten. 

Nach 5-6 Wochen setzt eine geringere Kotabgabe beim Weibchen ein und der Bauch ist deutlich größer. 1-2 Tage vor der Eiablage beginnt das Weibchen an verschiedenen Stellen mit dem Graben einer Grube. Wenn sie eine Grube findet, welche ein geeignetes Klima hat, legt sie - je nach Art und Größe - 15 bis 45 Eier hinein und schließt die Grube wieder. Nach 56 bis 116 Tagen bei ca. 27-28°C schlüpfen die Jungtiere.    

 

 

 
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